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Newsletter 52, Teil 1, vom 03.02.2004


1. Geldsegen: Sanierung des Kraftwerks Plessa geht weiter
2. Bilderrausch: brenn w e i t e erreicht die Hauptstadt
3. Grenzwert: Kommunale Zusammenarbeit wird diskutiert


Geldsegen

Sanierung des Kraftwerks Plessa geht weiter

Als die IBA Ende Januar das erste Mal in diesem Jahr von sich reden machte, war der Anlass sehr erfreulich: Für die Sanierung des Kraftwerks Plessa stehen in diesem und im kommenden Jahr 4,5 Millionen Euro zur Verfügung. Mit Unterstützung der IBA konnten entsprechende Fördermittel beantragt werden, die jetzt vom Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg (MLUR) bereitgestellt wurden.

Das Geld aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) in Kombination mit Mitteln der Braunkohlesanierung wird an verschiedenen Stellen zur Sicherung und Instandsetzung des technischen Denkmals eingesetzt.

Vor allem kann nun die Asbestkontamination des Kesselhauses beseitigt werden. Außerdem werden u.a. die Fassaden, die weithin sichtbaren Schornsteine und verschiedene Dächer gesichert und saniert. Zu den weiteren Baumaßnahmen gehört der Ausbau des früheren „Wrasendoms“ auf dem Dach des Maschinenhauses zu einer Aussichtsplattform.

Ziel ist es, einen Besucherrundgang zu ermöglichen, der den Weg der Kohle durch das Kraftwerk nachzeichnet.


Bilderrausch

brenn w e i t e erreicht die Hauptstadt

An zahlreichen Orten hat die IBA-Ausstellung brenn w e i t e - Fotografien aus der Lausitz schon Besucher für die einmalige Landschaft der Lausitz begeistert. Jetzt ist sie endlich auch in Berlin zu sehen.

Die größtenteils großformatigen Bilder der zehn Fotografen aus Frankreich, Polen, Tschechien, der Slowakei und Deutschland werden vom 16. Februar bis zum 14. Mai in der Geogalerie der Gesellschaft für Erdkunde gezeigt. Die Vernissage findet am Freitag, den 13. Februar um 20.00 Uhr statt.
(Arno-Holz-Straße 14, Berlin-Steglitz; Mo - Fr 9.00 - 15.00 Uhr, Eintritt frei)

www.gfe-berlin.de


Grenzwert

Kommunale Zusammenarbeit wird diskutiert

In drei Monaten wird Polen Mitglied der EU und langsam rückt das östliche Nachbarland mehr ins deutsche Bewusstsein. Doch in den Städten im deutsch-polnischen Grenzgebiet wird das Miteinander seit Langem erprobt. Mit welchem Erfolg?

Auf welchen Ebenen funktioniert der Umgang miteinander wie gut - z.B. in der Doppelstadt Guben-Gubin? Wie kann man Sprachbarrieren überwinden und gemeinsame Projekte entwickeln?

Zu diesen Fragen findet am Montag, den 16. Februar um 19.00 Uhr die Diskussion „Kommunale Zusammenarbeit - Symbolische Politik oder Notwendigkeit?“ statt, in der Fabrik in Guben, Mittelstraße 18.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Werkstatt Europa diskutieren u.a. Klaus-Dieter Hübner (Bürgermeister von Guben), Zenon Turowski (stellvertretender Bürgermeister von Gubin), Prof. Ulf Matthiesen (Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung) und Lars Scharnholz von der IBA. Zu der vom Journalisten und Autor Uwe Rada moderierten Runde sind Interessierte herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

www.werkstatteuropa.de

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letzte Änderungen: 26.1.2017 13:13