Newsletter 56, Teil 2, vom 05.07.2004 |
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WeltkulturerbeWie der Muskauer Pückler-Park geadelt wirdSeit vergangenem Freitag gehört mit dem Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau und Leknica erstmals ein IBA-Projekt offiziell zum Weltkulturerbe. Das Welterbekomitee der UNESCO nahm die Anlage als einzigartiges Gartenkunstwerk in die Liste des Weltkulturerbes auf. Diese Liste umfasst einzelne Baudenkmäler verschiedenster Art: Stadtensembles, Kulturlandschaften und Kunstwerke. Derzeit sind 730 Kultur- und Naturstätten in 125 Ländern in die Liste eingetragen (z.B. die Pyramiden in Ägypten oder der Grand Canyon in den USA). Die Bundesrepublik Deutschland verzeichnet bisher 27 Objekte, wie die Altstadt von Lübeck oder die Schlösser und Parks von Potsdam-Sanssouci. |
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VereinbarungWie TU Bergakademie Freiberg und IBA kooperierenDie IBA und die Technische Universität Bergakademie Freiberg werden künftig enger zusammenarbeiten. Auf den Gebieten der Industriearchäologie, der Industriedenkmalpflege und Technikgeschichte sollen Erfahrungen aus Forschung und Praxis ausgetauscht werden. |
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WettbewerbWie Senftenberg an seinen See kommtDie städtebauliche Verbindung der Altstadt von Senftenberg mit dem Senftenberger See zu verbessern, ist das zentrale Anliegen des IBA-Projekts „Tor zum Senftenberger See“. Die Aufgabe ist so spannend, dass sie zum Thema eines internationalen Architekturwettbewerbes wurde. Der Wettbewerb EUROPAN 7 fand im vergangenen Jahr unter dem Motto „Suburban challenge – Urbane Intensität und Vielfalt des Wohnens“ statt, einer der deutschen Standorte war dabei Senftenberg. Den Preis vergab die Jury an die Gruppe „Zweiter Frühling“ aus Dresden, ein Ankauf ging an „H2O“ aus Bottrop. |
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BesuchertageWie man das Lausitzer Seenland erleben kannZwischen Berlin und Dresden entsteht mit dem Lausitzer Seenland Europas größte künstliche Wasserlandschaft. Mit seinen rund 20 aus ehemaligen Tagebaugruben entstandenen Seen wird aus der Bergbauregion schrittweise ein überregional bedeutsames Erholungsgebiet für großflächige wasserorientierte Freizeitnutzung. |
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TeilrückbauWie eine Fabrik in Guben zum Konzertort wirdDas Zweite der diesjährigen „Balans“-Konzerte in der Gubener Wolle findet am Samstag, den 17. Juli statt. Um 19.00 Uhr wird das Adam Pieronczyk Trio aus Polen auf dem Areal der früheren Textilfabrik spielen (Gubener Wolle Werk 1, Alte Poststraße 6-7). |
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FundstückeWie Pritzens verborgene Gärten sichtbar werden„Fundstücke“ ist der Titel der aktuellen Ausstellung des Kunstscheune Pritzen e.V. Die Sammlung von Fotografien und künstlerischen Arbeiten lädt die Besucher ein zu einem Spaziergang durch die verborgenen Gärten von Pritzen. Das Dorf, das eigentlich dem Tagebau Greifenhain weichen sollte, war Anfang der Neunziger Jahre bereits fast von allen Bewohner verlassen worden, als die Bagger gestoppt wurden. |
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letzte Änderungen: 26.1.2017 13:13 |
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