NEWSLETTER 96 VOM 30.11.2007Internationale Bauausstellung (IBA) |
|||||
(1) Entschieden:Preisgericht zum Wettbewerb Pückler-Gymnasium Cottbus/SachsendorfIm Rahmen des IBA-Projektes Großsiedlung Sachsendorf-Madlow hat am 15. November ein hochkarätig besetztes Preisgericht über die Entwürfe entschieden, die beim architektonischen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb zum Pückler-Gymnasium eingereicht worden waren. Aus 24 Arbeiten entschied man sich für den Vorschlag des Architekturbüros pmp Architekten Padberg & Partner aus Hamburg. Die Jury lobte vor allem die neuen Verknüpfungen von innen und außen. So wird ein neuer zentraler Eingangsbereich mit Pausenhalle geschaffen. Auf dem angrenzenden Schulgelände bietet ein abgesenkter Treppenhof an der Aula vielfältige Aufenthaltsmöglichkeiten. Das Gesamtgelände wird abwechselungsreich mit Sitz- und Spielbereichen gestaltet. Die Fassaden erhalten eine neue Farbfassung. |
|||||
|
|||||
(2) Beraten:Symposium zum Thema Schwimmende ArchitekturIm Rahmen der 7. Wissenschaftstage der FH Lausitz und des Themenjahres "Fokus Wasser" von Kulturland Brandenburg hat das Kompetenzzentrum Schwimmende Architektur, zu dem mit der FH Lausitz und der LMBV auch die IBA gehört, am 20. November zu einem Symposium über Schwimmende Häuser im Lausitzer Seenland eingeladen. Die IBA, die sich intensiv mit den Potenzialen und Gestaltungsmöglichkeiten in dem aus der Bergbaufolgelandschaft entstehenden Seenland beschäftigt, hat ihr Augenmerk von Beginn ihrer Arbeit auf das Thema Schwimmende Häuser gerichtet und will sie als ein mögliches Markenzeichen der neuen Wasserlandschaft entwickeln. Zwei Häuser konnten bereits realisiert werden. Auf dem Symposium wurde das Thema nun umfassend beleuchtet. Auch anstehende rechtliche Fragen kamen zur Sprache. In der offenen und fruchtbaren Debatte konnten konkrete Erfahrungen nicht nur aus der internationalen Praxis, sondern auch aus dem Lausitzer Seenland ausgewertet werden. |
|||||
|
|||||
(3) Beendet:Abschluss des IBA-Themenjahres 2007Am 23. November ging das diesjährige Themenjahr der IBA zu Ende. Unter der Überschrift „Energieland Lausitz“ fanden über 130 Veranstaltungen statt. Abschließend kann festgehalten werden, dass sie einen wichtigen Beitrag zur weiteren Entwicklung der Lausitz als Energieregion geleistet haben. Wichtigste politische Ergebnisse dürften das Cottbuser Protokoll des deutsch-polnischen Praxiskongresses Bioenergie vom September sowie der von der Regionalen Planungsgemeinschaft Lausitz gefasste Beschluss, die Lausitz zur „innovativen Energieregion“ zu erklären, sein. Das Kunstwerk „windmove“ des Berliner Künstlers Christoph Ernst, das bis Ende des Jahres ein Windrad im Windpark Klettwitz illuminiert, war der gelungene künstlerische Höhepunkt des Jahres. |
|||||
|
|||||
(4) Gefeiert:Weihnachtliches an den IBA-ProjektenManche der Weihnachtsveranstaltungen an IBA-Projekten haben schon eine kleine Tradition. Bereits zum siebten Mal findet im Kraftwerk Plessa ein Weihnachtsmarkt mit buntem vorweihnachtlichem Programm für Klein und Groß, hausgemachten Lausitzer Spezialitäten und Besuch des Weihnachtsmanns statt. Das Besucherbergwerk F60 lockt mit einem „etwas anderen Turmblasen“. Die Gruppe Classic Swing bietet weihnachtliche Melodien, Swing und von den Gästen gewünschte Musikstücke. Außerdem gibt es Kulinarisches am Lagerfeuer, und auch der Weihnachtsmann ist wieder unterwegs. In der Slawenburg Raddusch ist die besonders für Kinder geeignete Ausstellung „Warum Biber schmatzen“ zum Biosphären-Reservat Spreewald zu besichtigen. Auch die IBA-Terrassen haben mit der Ausstellung „Energieland Lausitz“ zwischen den Feiertagen für Sie geöffnet. |
|||||
|
|||||
(5) Gewünscht:Frohe Weihnachten!Die IBA wünscht allen Partnern und Lausitz-Interessierten frohe Weihnachtsfeiertage und viel SEENSUCHT für 2008! Highlights im neuen IBA-Themenjahr, in dem die neuen Lausitzer Seenlandschaften im Mittelpunkt stehen sollen, werden die Eröffnung der begehbaren, 30 Meter hohen „Landmarke Lausitzer Seenland“, die 6. Besuchertage Lausitzer Seenland anlässlich des 35-jährigen Bestehens des Senftenberger Sees sowie eine „Schau(Bau)stelle“ an dem Kanal, der zukünftig Geierswalder und Senftenberger See verbinden wird. Zwei europaweit ausgeschriebene Wettbewerbe beschäftigen sich mit Möglichkeiten schwimmender Architektur in der Lausitz. |
|||||
zurück | |||||
letzte Änderungen: 26.1.2017 13:13 |
|||||