newsletter 74 vom 24.11.2004 |
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Weiter geöffnet"Bewegtes Land" in Großräschen und BerlinZehn Veranstaltungshöhepunkte – vom "Anstoß" im April bis zum "Ausklang" Ende Oktober – liegen hinter uns, 130 Veranstaltungen insgesamt. Mit dem "Ausklang" hat die IBA-Werkschau 2005 zur Halbzeit der Internationalen Bauausstellung ihre Pforten geschlossen. Die zentrale Ausstellung "Bewegtes Land" hingegen bleibt weiter geöffnet: Bis 29. Februar 2006 präsentiert die Ausstellung auf den IBA-Terrassen in Großräschen den Landschaftswandel in der Lausitz und die Arbeit der IBA auf Europas größter Landschaftsbaustelle. Danach werden die Terrassen selbst zur "Baustelle": Im April beginnt das IBA-Europajahr 2006. Dazu wird die Ausstellung modifiziert und umgebaut. |
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Weiter geholfenIBA-Terrassen sind Tourist-InformationsstelleAuszeichnung für den IBA-Besucherservice: Die IBA-Terrassen in Großräschen sind jetzt Anerkannte Tourist-Informationsstelle (ATIS). Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) in Frankfurt am Main verleiht den ATIS-Status an touristische Serviceeinrichtungen in ganz Deutschland. In Brandenburg gibt es derzeit über 50 ATIS. Im Lausitzer Seenland sind die IBA-Terrassen nun nach Informationsstellen in der Stadt Senftenberg, am Senftenberger See und am Eurospeedway Lausitz die vierte offiziell anerkannte touristische Info-Stelle mit dem markanten roten Symbol "i" für "Information". Mit diesem Status wird anerkannt, dass sich die IBA-Terrassen immer mehr zu einem bedeutenden Besucherzentrum entwickeln. Gäste konnten sich hier schon bisher nicht nur über die Tourenangebote, Ausstellungen, Veranstaltungen und Projekte der IBA informieren sondern bekamen auch Informationen über die weiteren touristischen Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Einrichtungen der Region – von Kahnfahrten im Spreewald über Ski-Sport im "Snowtropolis" bis zu den Veranstaltungen am Eurospeedway Lausitz. Zukünftig werden auch Auskünfte zu Übernachtungsmöglichkeiten und Gastronomie gegeben und viele touristische Angebote im Lausitzer Seenland gebucht werden können. |
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Weiter geplant"Landschaftsprojekt Welzow"Neustart für eines der größten IBA-Projekte: Das unter "Wüste/Oase Welzow" bekannte Projekt wird unter dem Arbeitstitelneu "Landschaftsprojekt Welzow" neu konzipiert. Das Projekt hatte in der Region Schlagzeilen gemacht, da sich Bürger der betroffenen Gemeinden gegen das frühere Konzept aussprachen. Bei einem Treffen im September mit Vertretern der betroffenen Gemeinden Neupetershain, Drebkau, Welzow und Spremberg, des Unternehmens Vattenfall, der Planungsbüros sowie der Fachvertreter von Forst und Landwirtschaft und des Bauministeriums als Träger der Braunkohleplanung wurde vereinbart, zukünftig an diesem "Runden Tisch" noch enger zusammenzuarbeiten. Ziel ist ein besonderes Landschaftsprojekt mit regionaler Zustimmung und überregionaler Ausstrahlung, das bis Mitte nächsten Jahres als neuer Entwurf vorliegen soll. |
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Weiter gedachtIBA-Forum zu Europajahr 2006 - Mies Memory BoxDas IBA-Halbzeitjahr 2005 ist kaum vorbei, da geht es schon mit dem nächsten Themenjahr weiter: Das bevorstehende IBA-Europajahr 2006 war Thema beim 10. IBA-Forum am 23. November in Großräschen. Prof. Rolf Kuhn stellte den Teilnehmern das Programm des nächsten Jahres vor. In Fachkonferenzen und Workshops wird sich die IBA mit ihren internationalen Partnern 2006 der Themen Landschafts- und Strukturwandel, Stadtumbau und Tourismus aus europäischer Perspektive annehmen. Höhepunkte des kommenden Jahres werden sieben Kulturfeste sein, bei denen sich von April bis Oktober 2006 europäische Partnerländer auf den IBA-Terrassen darstellen. |
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Weiter geblättert2. Kapitel von "Alles verloren – alles gewonnen?"Im April hatte "Alles verloren – alles gewonnen?" Prämiere. Im Juli wurde die Theaterinszenierung in der Tagebaugrube Meuro erneut aufgeführt (siehe Newsletter 68). Das Zuschauer- und Medieninteresse war jeweils riesig, die Nachfrage nach weiteren Terminen oder einer Fortsetzung groß. Auch die Beteiligten selbst, die ehemaligen Bewohner des abgebaggerten Großräschener Ortsteils Bückgen, stellten fest, dass sie ihre Geschichte(n) noch nicht fertig erzählt hatten. |
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Weiter genutztEhemaliges Ledigenheim wach geküsstDie Sanierung des 1923 erbauten ehemaligen Ledigenwohnheims in Großräschen macht große Fortschritte. Derzeit wird mit Fördermitteln (siehe Newsletter 72) das Dach des unmittelbar neben der IBA-Geschäftsstelle stehenden Ledigenheims neu gedeckt. Im Inneren des schlossartigen Gebäudes ist bereits ein Büro für die "Agentur für Kunst und Architektur" entstanden. Von hier aus arbeiten Agenturinhaber Rainer Düvell und seine Mitarbeiter an einer Wiederbelebung des jahrelang ungenutzten Ledigenheims. Verschiedene Modelle sind angedacht. |
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Weiter geführtJosef Kudelkas Fotoprojekt in OsteuropaSeit mehreren Jahren arbeitet der bekannte gebürtige tschechische Fotograf Josef Kudelka an einem Projekt über Kohlereviere in Tschechien, Polen und Ostdeutschland. Schon Mitte der 1990er Jahre bereiste er die sich drastisch wandelnden Tagebaulandschaften. Nun, nach einem Jahrzehnt, war er wieder im Lausitzer Revier auf Motivsuche für seine eindrucksvollen Panoramafotos. Im nächsten Jahr wird er sein Projekt abschließen. |
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letzte Änderungen: 26.1.2017 13:13 |
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