Newsletter 86 vom 22.01.2007 |
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Ideen gefragtMitmachen im "Energieland Lausitz 2007"Volles Haus hieß es am 17. Januar bei der ersten Veranstaltung im „Energieland Lausitz 2007“, der gemeinsamen Kampagne von IBA und CEBra (Centrum für Energietechnologie Brandenburg). Rund 70 Interessenten aus Politik, Forschung, Wirtschaft und Landwirtschaft kamen zur Infoveranstaltung auf den IBA-Terrassen (vgl. Newsletter 85). Prof. Rolf Kuhn und Projektbetreuer Volker Mielchen von der IBA sowie Dr. Georg Wagener-Lohse vom CEBra informierten über die geplanten Aktivitäten im „Energiejahr“ und riefen die regionalen Akteure zur Teilnahme am Projektwettbewerb auf: Egal ob Stromkonzern, Windanlagenbauer, Biomasseproduzent, Forschungsinstitut für Photovoltaik, Passivhaushersteller oder oder oder: Alle können sich beteiligen und so das „Energieland Lausitz“ mit Leben füllen. Gemeinsam mit Hauptpartner Vattenfall rufen IBA und CEBra zu dem Wettbewerb auf, um die Vielfalt der Energieregion zu präsentieren. Einsendeschluss ist der 5. Februar. |
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Wasser MarschKünstlicher See auf KnopfdruckEuropas größte künstliche Seenkette erhält ihr letztes Glied: Am 15. März beginnt direkt unterhalb der IBA-Terrassen die Flutung der Grube Meuro. In den kommenden Jahren entsteht hier der Ilsesee. Was in den 1960ern mit der Flutung des Senftenberger Sees begann, findet mit dem Ilsesee seinen (vorläufigen) Abschluss. Erst nach Stilllegung der aktiven Lausitzer Tagebaue kommen weitere Seen dazu. |
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Projekte-PreviewViele Eröffnungen 2007Zahlreiche IBA-Projekte werden im neuen Jahr fertig gestellt, eröffnet oder präsentiert. Hier schon mal eine Vorschau:
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Soziale StadtAusgezeichneter Stadtumbau in CottbusAls eines von bundesweit zehn Projekten wurde der Stadtumbau in der Cottbuser Plattenbausiedlung Sachsendorf-Madlow am 11. Januar mit dem Preis „Soziale Stadt 2006“ ausgezeichnet. Mit dem Wettbewerb werden gute Beispiele für die erfolgreiche Arbeit in benachteiligten Stadtteilen bekannt gemacht, um so „Nachahmer“ zu finden. Insgesamt wurden 188 Beiträge aus der gesamten Bundesrepublik eingereicht. Der Wettbewerb wurde zum vierten Mal ausgelobt und ist eine Gemeinschaftsinitiative von AWO Bundesverband, Deutscher Städtetag, GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, GBH Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover, Schader-Stiftung und vhw Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung. |
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Revier im „Umbruch“Fotoausstellung im IBA-HausKaum eine Landschaft in Deutschland wurde so vom Menschen geprägt wie die Niederlausitz. 150 Jahre Braunkohleabbau haben ihre Spuren hinterlassen. Entstanden sind faszinierende Mondlandschaften und künstliche Seen, Industrieanlagen und Arbeitersiedlungen. Scheinbar nüchterne Luftaufnahmen aus dem Lausitzer Revier geraten hier zur modernen Kunst - dies zeigt eine kleine Fotoausstellung, die noch bis 29. Februar in der IBA-Geschäftsstelle in Großräschen zu sehen ist. |
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Perspektive OstseeErstes Seezeichen gesetztVoraussichtlich bis 2015 fördert das Energieunternehmen Vattenfall im Tagebau Cottbus-Nord Braunkohle. Bis 2030 soll hier am östlichen Stadtrand von Cottbus der Ostsee entstehen – der mit 1.900 Hektar größte Einzelsee im Lausitzer Seenland. Bereits heute stellt Cottbus die städtebaulichen Weichen „auf See“: Eine frühere Gleistrasse wird als „Parkway“ freigehalten und bindet künftig die Innenstadt an den See an, und eine Seebühne ist ebenso geplant wie zwei gegenüberliegende Aussichtstürme als Markierungs- und Orientierungspunkte. Das erste dieser „Seezeichen“ hat Vattenfall der Stadt kurz vorm Jahreswechsel zum 850. Stadtjubiläum geschenkt. Der 34 Meter hohe Turm am Ende des „Parkways“ im Stadtteil Merzdorf ermöglicht nun einen guten Rundumblick auf den Tagebau mit dem Kraftwerk Jänschwalde – und natürlich den künftigen Ostsee. |
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Freie KapazitätenHaus 3 der IBA-Terrassen zu mietenDerzeit werden die IBA-Terrassen umgebaut und fit gemacht für die neue Saison. Am 15. März eröffnet hier das neue Besucherzentrum Lausitzer Seenland (vgl. Punkt 2). In der Zwischenzeit kann Haus 3 weiterhin als Veranstaltungsraum für Konferenzen, Workshops oder auch Privatfeiern genutzt werden. Der Veranstaltungs- und Besucherservice der IBA bietet ganz nach Bedarf Bestuhlung, Tische, Licht- und Tontechnik bis hin zum Catering und nimmt Anfragen gerne entgegen. |
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letzte Änderungen: 26.1.2017 13:13 |
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